Viertklässler der Grundschule Illschwang zu Besuch im Rathaus

Viertklässler der Grundschule Illschwang zu Besuch im Rathaus

In den vergangenen Schulwochen behandelte die Lehramtsanwärterin Elena Dittrich an der Grundschule Illschwang im Heimat- und Sachunterricht das Rahmenthema „Leben in der Gemeinschaft“ in der Klasse 4a, sowie die Lehrerin Verena Appel, die gleichen Lerninhalte, mit den Viertklässlern der Kombiklasse 3/4. Schwerpunktmäßig ging es dabei unter anderem um die Aufgaben einer Gemeinde, um deren Verwaltung, sowie Einnahmen und Ausgaben. Die Kinder kommen aus den Gemeinden Illschwang und Birgland. Im Unterricht wurden deshalb aktuellen Themen aus beiden Kommunen besprochen. So plant die Gemeinde Illschwang einen Anbau an das Feuerwehrhaus und die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs. In der Gemeinde Birgland sorgt gegenwärtig das Thema „Kinderkrippe“ für lebhafte Diskussionen. Erfreut zeigten sich die Schüler, dass am unteren Pausenhof der Grundschule ein Klettergerüst geplant ist, um den Mädchen und Buben mehr Möglichkeit zu schaffen, in der Pause sich aktiv zu betätigen. Rektorin Gabi Pirner berichtete dazu ergänzend, dass das Gerüst vom Schulverband bezahlt wird. Zusätzlich bezuschusst die Raiffeisenbank Amberg-Sulzbach die Maßnahme mit 500 €.

Um die Theorie im Klassenzimmer zu vertiefen, besuchten die Viertklässler mit Elena Dittrich und der Förderlehrerin Marion Fruth vor kurzem das Rathaus in Illschwang, welches gleichzeitig auch Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist. Dort wurden die Schüler von den beiden Bürgermeistern Brigitte Bachmann und Dieter Dehling erwartet. Im Zimmer des Einwohnermeldeamtes gaben die beiden Angestellten Margit Götz und Martin Schmidt einen Einblick in ihre speziellen Aufgabengebiete. Anschließend ging es durch alle Räume des Gebäudes. Überall erfuhren die Viertklässler etwas Neues. Das Rathaus ist zum Beispiel auch zuständig, wenn man einen Kinderausweis benötigt oder etwas Wichtiges gefunden hat. Zum Schluss des Unterrichtsgangs konnten die Buben und Mädchen Fragen an die Bürgermeister stellen, die von ihnen kindgerecht beantwortet wurden.

 

Text und Bild: Norbert Weis